ich hab´schon wieder was. Ich habe mir bei Ebay total tolle 17" Borbet Alu´s mit Niederquerschnitt Reifen gekauft. Es waren sogar die Distanzscheiben für die Hinterräder dabei. Der Vorbesitzer hatte sie auch auf einem Mercury Capri, also habe ich mir nicht viel Gedanken darum gemacht.
Nun sagt der Tüv, die können mir die Felgen nicht eintragen, weil sie keine Daten zu meinem Capri haben und das wäre seit diesem Jahr nicht mehr so einfach machbar. Wie bekomme ich das hin? Habt Ihr Erfahrungen? Wo bekomme ich die Daten zu dem Mercury Capri?
Am Freitag gehts mit dem Capri nach Italien, wenn jemand einen schnellen Tipp hat wäre ich wirklich dankbar!
kontaktiere den Vorbesitzer der Felgen. Wenn der sie auf seinen Capri drauf hatte und sie eingetragen waren soll er eine Kopie vom Schein faxen. Dann hast du etwas worauf sich der TÜV beziehen kann.
danke für die schnelle Antwort. Eine Kopie vom Schein würde denen, laut Aussage, nicht reichen. Das geht seit diesem Jahr nicht mehr. Allerdings kann ich die auch nicht mehr bekommen, da der Vorbesitzer nur seine neuen Felgen in seinem Schein hat. Welche Daten die brauchen, weiß ich auch nicht - die Daten von dem Auto anscheinend. Es geht anscheinend darum, dass es keine Informationen zu dem Auto in der Datenbank gibt. Einer meinte irgend etwas von einer KBA Nummer ...
Ich hab von dem Thema leider keine Ahnung, habe sowas noch nie gemacht.
ich bin der Meinung, das man für die Felgen ein Gutachten braucht, nicht für das Auto! Solange der Abrollumfang und die Freigängigkeit gegeben ist, steht einer Eintragung nichts im Weg. Die KBA-Nr. bezieht sich auf die Felgen.
danke für Deine Antwort. Für die Felgen habe ich ein Gutachten, für die Distanzscheiben auch. Nur leider steht dort der Capri nicht drin, sondern nur Mitzubishi und Honda.
Da stehen zwar Daten drin für die Tragfähigkeit und so was, aber der Tüv weiß halt nicht, was der Capri z.B. an Gewicht auf die Felgen bringt – dazu brauchen die anscheinend die Daten von dem Auto.
Ich war heute bei einem Ford Händler. Leider hatte der auch nichts über das Auto, aber es war ein Tüv-Prüfer anwesend. Der meinte, er bräuchte die zulässige Einpresstiefe von dem Capri. Er meinte auch, meine Räder hätten 45 mit der Distanzscheibe. Nach den Daten vom Mazda 323 könne er aber nur bis 40 gehen. Kann mir jemand sagen, wo ich diese Information herbekomme? Die muss natürlich auch Tüv-fest sein
also mir drehen sich die Nackenhaare, wenn ich sowas höre. Einpresstiefe der Felgen hat nichts! mit dem Auto zu tun! Stehen die Felgen über, muß eine Verbreiterung oder eine Radabdeckung her. Ist die Einpresstiefe zu groß, schleift es innen. Ich habe auf meinem E-Klasse Mercedes Felgen von der S-Klasse. Die passen auch nicht wirklich, aber der Prüfer schaut halt nur, ob die Reifen überstehen oder innen schleifen. Tragfähigkeit ist doch durch ein schwereres Fahrzeug im Gutachten schon nachgewiesen. Also, alles Klugscheisserei von einen Prüfern. Gehe mal woanders hin und du wirst sehen, alles halb so wild!
das Problem kenne ich. Habe dieses Jahr im Mai erst Felgen für meine Frau eintragen lassen. Es ist tatsächlich so, dass seit diesem Jahr der TÜV strengere Vorschriften hat. Bisher konnte der Prüfer, ohne Einzelabnahme, selbst entscheiden ob es geht oder nicht. Seit diesem Jahr sind die Vorschriften strenger. Der Prüfer benötigt eine ABE in der genau unser Auto steht. Also in dem Felgengutachten muss unser Ford Mercury Capri Bj. 91-94 stehen. Ansonsten musst Du eine Einzelabnahme machen und die ist extrem teuer. Da wird dann alles neu getestet von der Felge. Mit Gewichten im Auto und all dem Kram.
Du hast nur eine Chance: Wenn genau die Felge ( jede Felge aus Deutschland hat eine KBA Nummer) schon mal bei einem Mercury Capri eingetragen wurde und dann auch noch im selben Bundesland und Du die Kopie vom Fahrzeugschein hast in der drinsteht welcher RP die Ausnahmegenehmigung erteilt hat.
Ich denke dies gilt mittlerweile für jedes Bundesland, da TÜV ja Bundesland abhängig ist.
Liebe Gürße sendet der Mercury Capri Club Deutschland 07